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Samsung Galaxy Fold Teardown

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    Wir überprüfen immer gerne zu Anfang eines Teardowns die Spezifikationen der Hardware, ausnahmsweise dürfen wir heute einfach mal abschreiben, denn die technischen Daten sind fast die gleichen geblieben wie im April:

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    Neu in dieser Version: Detaillierte Anweisungen zur Benutzung, einschließlich Warnungen, den Touchscreen nicht zu stark zu berühren und das Telefon keinem Staub auszusetzen.

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    Samsung hat viele der undichten Stellen, unter denen das Telefon vorher gelitten hat, jetzt zusätzlich verstärkt.

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    Haben wir schon erwähnt, dass dieses Teil ziemlich dick ist? Faltbare Smartphones sind in der Theorie zwar eine coole Sache, aber viel Spaß beim Versuch, das Ding in deine Skinny Jeans zu quetschen.

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    Ok, also das hier soll ja ein Teardown sein, also zählt das Auseinanderfalten allein noch nicht. Jetzt müssen wir uns eine Stelle aussuchen, um ins Innere zu gelangen. Macht die iOpener bereit!

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    Selbst leicht verklebte Rückabdeckungen sind bei Reparaturen eine nervige Sache, aber nachdem wir das hinter uns gebracht haben, entdecken wir zu unserer großen Freude ganz langweilige, handelsübliche Kreuzschlitzschrauben. Verrücktes Handy-Design trifft auf spießige Schrauben - das sehen wir gern.

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    Hey, schau, da ist ja ein Smartphone an diesem Smartphone dran! Wir machen uns daran, die andere Hälfte dieses Smartphones zu öffnen, wo ein vergleichsweise kleines Benachrichtigungsdisplay von ein paar wirklich massiven Blenden flankiert wird.

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    Ein Akku, zwei Akkus, viel zu verklebte Akkus. Ganz typisch für Samsung lassen sie sich mit Isopropylalkohol und viel Fluchen entfernen.

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    Unter der Hauptplatine entdecken wir ein Zeichen. Irgendein netter Fachmann von der Qualitätssicherung bei der Fertigung hat den Kupfer-Kühlkörper mit den Buchstaben TD versehen, na kommt schon, das kann doch nur für Teardown stehen. Samsung? Hallo? War das Absicht?

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    Schauen wir uns die linke Platine an.

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    Doppeltes Smartphone, doppelter Spaß! Auf der rechten Hauptplatine haben wir Folgendes gefunden:

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    Und auf der letzten Rückseite befindet sich:

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    Alle interessanten Teile aus dem Inneren sind draußen, jetzt wenden wir uns dem Star der Show zu: dem faltbaren OLED Display.

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    Die Einfassung ist weg, jetzt können wir mit dem Hebeln beginnen! Letztes Mal brauchten wir keine Hitze, aber dieses Mal scheint Samsung keine Risiken einzugehen, sie wollen wirklich, dass dieses Display an Ort und Stelle bleibt, und sie haben deshalb einen ganz besonders klebrigen Streifen schwarzen Klebezeugs dazugetan.

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    Soso, das ist wohl der verstärkte Bildschirm, von dem wir so viel gehört haben. Wir finden tatsächlich eine extra Metallschicht, die sich wie ein Kettenhemd zwischen den Rückplatten und dem Display befindet.

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    Als nächstes stellen wir fest, dass das vorher blanke Scharnier jetzt mit einem Klebeband abgedeckt ist. Dadurch soll wahrscheinlich verhindert werden, dass Schmutz durch die für unsere Plektren so passenden Lücken auf der Außenseite des Scharniers ins Innere gelangt.

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    Als nächstes ist also dieses magische Scharnier an der Reihe, das den ganzen Faltzauber erst möglich macht und das dem, was wir letztes Mal gesehen haben ziemlich ähnlich sieht. Schauen wir uns das mal genauer an:

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    Und hier das wunderbare Rückgrat in Bewegung!

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    Wie das eines wunderschönen Schmetterlings, war auch das Leben unseres Folds trotz seiner Verbesserungen tragischerweise nur von kurzer Dauer.

    crwdns2936071:023crwdne2936071:0 — Fazit

    Das Samsung Galaxy Fold erhält 2 von 10 Punkten auf unserer Reparierbarkeitsskala (10 ist am einfachsten zu reparieren):

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