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Magic Leap One Teardown

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    Hier gibt es eine Menge Sachen zum auseinandernehmen. Lass uns mit den Spezifikationen anfangen:

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    Magic Leap behauptet, dass die Benutzung des Headsets eine unbeschreibliche Erfahrung sei, so als würde man in eine andere Welt eintauchen, und das mussten wir natürlich selbst ausprobieren.

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    Bevor wir loslegen, orientieren wir uns zunächst mit einem Überblick auf höchstem Niveau:

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    "Mixed Reality" ist eine komplizierte Angelegenheit. Es ist eine Sache das zu ergänzen, was du auf einem Bildschirm siehst (wie ein Smartphone oder ein VR Display mit einer Eingabe von externen Kameras).

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    Wenden wir uns dem optischen Kleinod dieses Teils zu! Ein schneller Test schließt polarisierte Linsen aus, wir müssen also tiefer graben, um irgendwelche Entdeckungen zu machen.

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    Im Inneren des Kopfbandes entdecken wir ein Laser Label Klasse 1. Das kommt einem bei einer Brille zwar etwas gruselig vor, aber es ist bei normaler Benutzung unbedenklich und nicht gefährlicher als ein CD Player.

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    Einer Umfrage zufolge handelt es sich um eine magnetische Sensor-Spule mit sechs Freiheitsgraden, die dazu dient, die Position des Controllers zu verfolgen.

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    Nach dem Ablösen des Kopfbandes und der inneren Blende könne wir die IR Strahler zum Eye-Tracking besser betrachten. Wir stellen fest, dass sie alle reihenweise verkabelt sind statt individuell kontrolliert zu werden.

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    Wir heben eine der externen Sensor-Anordnungen hoch und finden darunter das optische System, um Bilder in die Wellenleiter einzufügen.

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    Lass uns den Projektor und die Wellenleiter-Optik genauer untersuchen.

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    Ein Gussblock aus Magnesium enthält die gesamte Optik sowie die Sensoren, und für ein HMD ist er ziemlich massig. Die VR Headsets, die wir bisher auseinandergenommen haben, waren alle aus leichtem Kunststoff.

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    Nachdem sie sowieso nicht mehr richtig sitzen, entfernen wir die Abdeckungen der Sensoren, um sie uns genauer anzuschauen.

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    Um all diese sensorische Ausrüstung am Kopfband zu befestigen, gibt es kostspielige, übereinandergelegte Flachbandkabel, auf denen Folgendes zu finden ist:

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    Wir lösen einen der zwei IR -Sender Ringe ab und finden die schwer zu erreichende Eye-Tracking IR Kamera, die sich hinter einem dunklen Filter versteckt.

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    Jetzt wird es ein bisschen destruktiv, aber das ist es uns wert, um einen Blick auf die optische Verkettung zu werfen:

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    Nach der Optik wenden wir uns jetzt dem Gehirn dieses Geräts zu, dem Lightpack!

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    Es dauert eine Weile bis wir es schaffen, das Lightpack mit Hilfe von Hitze und durch vorsichtigem Hebeln zu öffnen.

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    Wir kümmern uns weder um den modularen Kopfhöreranschluss noch um das Tastenbord, sondern wenden uns gleich dem mit Abschirmungen bedeckten Siliziumfeld zu.

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    Nachdem wir die Abschirmungen entfernt haben, können wir einen Blick auf die Chips werfen:

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    Und noch mehr auf der Rückseite:

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    Als nächstes heben wir den untertassenförmige Teilabschnitt ab und können somit mit unseren Hebelwerkzeugen an das Akkugehäuse herankommen.

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    Das Magic Leap One ist eindeutig ein teures Hardware Teil mit einer kurzfristigen Laufzeit. Jedes einzelne Bauteil ist dazu ausgelegt seine Kalibrierung während der Lebensdauer des Gerätes beizubehalten. Unsere Vermutung ist, dass dieses Gerät in aller Eile und ohne Berücksichtigung des Preises auf den Markt gebracht wurde.

    crwdns2936071:024crwdne2936071:0 — Fazit

    Das Magic Leap One erhält 3 von 10 Punkten auf unserer Reparierbarkeits-Skala (10 ist am einfachsten zu reparieren):

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